Tandberg 10 XD Review 3

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rate bereits be 9.5 cmls Bed den Gesamtfre-
quenzgingen is! rml dem mitgelxelerten TDK-
Band ein Anslleg in den Héhen bus zu 3 dB
zu verzeichnen, wozu zu bemerken wére. daB
der Verlauf des Frequenzganges var allem oneren Frequenzbereich sehr stark vom verr
wendelen Bandtyp abhéngt. Der Husxeller
ist auch bereut, the Maschine auf eine be-
stimmte Bandsorle einzumessen. allerdings
werden voraussicmlich \m Herbs! B'ander un-
Ier dam Namen Tanuberg auf den Mam korn-
men. aul welche die 10 XD dann emgemes-
sen wird. Durch die Konstruknon besnmml
Iéfll sich der Frequenzgang nur durch die
Stérke des Vormagnelbsnevungsslromes In
engen Grenzen elnsmllen, denn due Verslarr
ker besllzen kein Einslellpolennomeier mr
dye then, was die Mégllchkeu due Maschine
optimal auf ein Band ehnzumessen. 1elder air
was einschrénkt, Balm Gesamfirequenzgang
der kleinsten Gescnwindugkelt 9.5 cm/s iSl
rnit Doby von 10 kHz ab ein konnnuierllcher
Abfan zu verzeicnnen. der nur durch ungenu-
gende Funknon des Dolby-B-Syslems zu are
klaren ist. allerdmgs liegi der Frequenzgang
|rnmer noch innerhalb der weir gefarsten
DINvNorm.

Die Werle Jr Ubersprechdémpfung und
Loschdampiung sind sehr gut. wobei be: der
Zweispuwerslon noon um 2 dB bessere
Wene mbglich smd. was im LIbrxgen auch Mr
den Sibrabsland zutrifll Bel dam gelesteten
Geral wurden in diesem Punk! due propagiep
[en Hersxellerangaben zwar nichl in auen Wer-
len erreichl die Mefiwene smd aber \nsgei
ssmt noch sehr gut und lessen smh mn dem
eingebauten Dolby-B noch um 6 dB (unbe-
wenet) bis 10 dB (bawenet) verbessern und
errenchen damil Dalen von prolesswnellen
German Auch die Héhendynamtk l'am sxch
durch den Gebrauch des Dolby-Sysiems um
etwa 10 dB erhbhen.

Besonders hervorzuheben IS dle Verwen-
dung won Spitzenspannungsaussteuerungsin-
s1rumemen welche irn Gegensatz zu den
meislens verwendeten VU-Metern due leweils
gréflle Amplitude des Signals anzeigen und
so eine exakte Aussteuerung ermoghchen.
unabhénglg davon ob das Programm sehr
impulsrelch isl, Oder eher kontinuierllch ver-
lauft D2 die Anzeige zudem himer darn Aut-
nahmeverst'arker Iiegt zelgt 519 ie nach Band-
geschwindigkeit und entsprechender Emzer-
(ung das Slgnal frequenzkorngwerl an Eme
Aussxeuerung due In den roten Bereich hmem
zeigt ist nichl besonders kmiscn, da die Vail»
aussteuerung des Bandes ersl be: + 5 dB
uber 0 dB Instrumentenanzeige errelcm wird.
in den then ersl be; + 7 dB, Hler mach!
sich der EmfluB der CrossfieldrTechnik laden,
tails positiv bemerkbar DIE beiden Mikrofoni
eingénge smd symmetnsch ausgelegt. das
heiel daB kelne gemeinsame Masse vorhan~
den lat, wodurch dey Eingang senr unemp-
findlich gegen Emslreuungen in die Mikroton-
eitung ist. ein unsch'alzbarer Vortei 1321 Ian-
gern Kabei Auf den sonst ublichen Ubemar
ger hat man bel der Konstruktion des Elnganr
ges verzichtet und arbeitel dafiir mil einer Dui-
ferenzverslarkersfufe Etwas bedenkhch Is!
der fur den amerikanlschen Mark! entwnk-
kelte niedrige EmgangsWIdevsland von 250
Q, was bei einigen deulscnen Mikroinmypen
eine Verzerrung des Frequenzganges erge-
ban kann. Anardmgs is! nacn Auskunn des
Imponeurs ab Herbs! mit einer Anderung dier
ses Eingangs zu rechnen. Fur berens ausger
llelerle Maschmen Meier! der deutschs Ver-
meb aut Wunsch ewe Anleltung zum Umbau.

luno Iorum 1011976