Revox B780 test

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E Februar 1981 Sonderdruck

' Das intematimiale HiFi-Magazin . Nummer 2
= Schweizer Garde mit

. Test Preceiver und Receiver
Mlkrocomputer -

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Test Preceiver und Receiver

er Trend zu Aktivbcxen, Von den
DFirmen Backes & Mfiller. Grun-
dig und Philips hauptséchlich an-
gekurbelt. machl die Endstufe eines Ver-
stirkers fiberfliissig, denn sie sitzt bereits
im Laulsprechergehiiuse, Urn diese Akli-

ven anzusteuern genfigt also ein simpler
Vorverstéirker

Diese Talsache IieB bei den Entwicklern
des renommierlen Schweize! Unterneh-
mens Willi Sluder einen allen Gedanken
wieder aufleben : den Receiverohne End-
verslirker zu bauen, den sogenannten
Preceiver. Sluder stellte I973 bercits mit
dem Revox A 720 einen Preceiver der
Offenllichkeil vor, der seinerzeil als
bahnbrechend gall: Er war der erste Syn-
thesizerluner mil eingebautem Vorverv
stérker auf dem Weltmarkl,

Achl Jahre danach prisenlierl jelzl der-
selbe Hersleller mit dem B739 cinen
brandneuen Preceiver, dem der seit ei-

nem knappen Jahr erhéltliche Receiver
B 780 Pate stand. Beide Geriite sind vom
technischen Aufbau mit Ausnahme der
beim B 739 Iehlenden Endstufe iden-
tisch. Wie gut sich die beiden gegenfiber
der fast dreimal so teuren Referenzan-
lage behauplen kénnen, sollle sich im
exklusiven stereoplay-Vergleichslesl her<
ausstelleu.

Ein mildenkender Microprozessor sorgt
bei maximalem Bedienungskomforl {fir
einfache Handhabung beider Geréte.
Das von Reinhard Mey besungene Kla-
gelled eines sentimentalen Programmie~
rers bleibt dem Benutzer erspan. Denn
dieser intelligente Recliner steuerl so-
wohl die Programmwahl des Verstéirkers
als auch die Sendersuche und
-speicherung des Empféngers. Die fiber-
sichtliche Aufteilung der Bedienungsele-
meme - Empfangsleil links, Verslérker
rechts - ffihn den Zeigefinger wie Von
selbsl zur richligen Taste.

Das .,V des Markenzeichens ,,ReVox
zeigl dabei wie ein Pfeil auf das breile
Komrollfenster. das die getippte Eingabe
soforl oplisch besliligl. Dieses Fensler
sleIIt auch einen der vielen Leckerbissen
leuchtend zur Schau: die Feldslfirkean»
zeige, Sie zeigt die anliegcndc Antennen-
spannung, unahhiingig, ob 300- oder 75-
Ohm-Anlennensysleme angeschlossen
sind in MN und dB|.LVI and

Selbst bei hohen Antennensignalen kann
somil die Antenne per Rotor ausgerichlel
werden. ohne daB der Zeiger arn Rechls-
anschlag kleben bleibt und der Besilzer
um das Uberleben der Anzeigenadel
flirchlen muB. So wurden beim stark ein-
fallenden Sender SWF3 90 dBf gem'es-
scn. Ein Werl. bei dem sich die Anzeigen
manch anderer Tuner vor Scham in der
rechlen Ecke verkriecheni

- Amunnemeusmng ,n Denbol hemgen am am Immanuel
Wall

" Amermenspannung w BeziDBI halogen aul em mllhon
Sfel VQIV

FREQUENCY - MHz

LAST STATION AUTO TUNING

*6 I I

NEW ENTRY FREQUENCY STEP

TUNING MODE

SIGNAL STFIBIGTH

In

RECORD FMSTEREO INPUT

mauve mm»;

now Iowa)

0

MUT|NG OFF

0

STEREO ONLY

VOLUME -3- BALANCE
Gemeinsamkeiten: Groller Drehknopf fiir die Laulstfirkeeinstellung. prizises Anzeigeinstrumem fiir das Antennensignal

stereoplay 2/ IJSI