Philips 1981 4
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Philips HiFi Technik Tuner und Verstfirker
J
lnhaltsiibersicht
Philips HiFi Technik Tuner und Veistfirker 2
HiFi Anlagen ' 3
HiFi SystemTurm 45 cm 16
Kompaktanlagen l 7
HiFi LautsprechervBoxen *
passiv und MFB 20
HiFi Plattenspieler 22
Philips HiFi Technik Cassetten-Decks 25
l-liFi CassettenvDecks 25
HiFi Tonbandgerate 28
Alle Anlagen slnd mil emem forbigen Turmzexchen versehen, dos due BausIeIn-Brelle
kennzelchnei. Dieses Turmieichen linden Ste bei den duxu passenden Aliernaiineralen wleder.
42cm
Ereifie
48 cm 45cm
Ereile Bierie
Quartz Synthesizer Electronic macht
Sender digital abrufbar
Mit der schrittweisen
(digitalen) Abstimmung sind
alle Senderfrequenzen auch
digital programmierbar
geworden: Dutch Eingabe
der Frequenzen konnen die
Stationsspeicher der Digital-
Synthesizer-Tuner in beliebi-
ger Reihenfolge belegt wer-
den. womit die Sender
quarugenau zum blimchnel
len Abruf bereit sind.
HiFi-Leistungsangaben
Die Leisrungsangaben
werclen, urn sie miteinander
vergleichen zu konnen,
einheitlich nach DIN 45 500
- also bei einem 1 kHz Sinus;
ton - der nicht mehr 315 l %
verzerit sein darf, ermittelt.
AuBerdem werden sie. was
fiir die Wiedergabepraxis
niitzlicher is:Y nach FTC
(Federal Trade Commission)
angegeben, d. h. es wird
angegeben, wieviel Leistung
im gesarnten Ubertragungs-
bereich bei extrern niedfigem
Venermngsgrad zur Verffi-
gung steht.
Die unterschiedlichen
Mefimethoden filhren zu
verschiedenen Aussagen.
Denn je breirer der Frequemr
bereich ist und je weniger
Venerrungen zugelassen
werden, desto ldeiner stellt
sich die Wamahl eines
Verst'zirkeis dar.
Weltraumklar in Klang und Technik:
Die Dickfilm-Technologie.
Bel der Dickfilm-Technik
werden Leiterbal'men, Wi-
derst'iinde und Kapazitiiten
auf eine KeramikTréigei-platte
aufgedruckt werden. (1m Bild
sind Widerstande als schwap
2e Bahnen erkennbar.) Nur
Halbleiter, integriette Schalr
rungen und griSBere Konden'
satoren warden anschlieBend
noch als Einzelbauelemente
maschinell aufgelotet.
Ein Abgleich der Schalt
kreise wird mit einem cemv
puter-gesteuerten Laser
vorgenommen.
Diese Vorteile bietet die
neue'Technik:
l. Unveranderliche Babe
haltung der mit auBersrer
Genauigkeit justierten
elektrischen Werte.
2. Erheblich erhiihte Zuver-
lassigkeit durch Reduzierung
der Bauteile.
3. Miniaturisierung gegen
fiber herkiimmlicher Printr
platten'Technikr
Das Ergebnis ist eine
bessere Wiedergabequalitiit.
Das heiBr, die Dickfilm-Baw
teile tragen dazu bei, daB der
Klang unveréinderlich in
hiichster Reinheit und
Transparenz iibermirtelt
wird.
ti.
1+
Keine TlM-Verzerrungen
Dmamikspitzen, wie sie
bei plbulichen Klangeinsiit-
zen, z. B. Trompetenstolie,
Paukenschliige u. a. vorkom-
men, bedeuten in der Ver-
starkettechnik éiuBerst
schnelle Signal-Spannungs-
anderungen, denen ein
Leistungsverstiirker mit
ebenso schnellen, unvenerr-
ten Stromandeiungen folgen
muB. Kann er es nicht,
entsteht wahrend der sehr
kurz/en Zeireiner solchen
schnellen Anderung (Tran-
sient) eine besondere An
dynamischer Venerrungen
die .,TIM Oder ,,TID
(Transient Intermodulation
Distortion).
Philips HiFi-Verstérker
sind ,,TIM-frei. Sie folgen
schnell urid prazise den
Signal-Spannungen.
Verst'a'rker mit ,,Dubbing"-Schaltung
An die meisten Receiver
und Verstarker lassen sich
zwei Bandgerate anschlieBen.
Damit kann man gleichzeirig
auf zwei Bandgerate aufnehv
men. Femer kann man von
Band zu Band fiberspielen,
wobei die Bandaufzeichnung
Tonquelle fiir die Anlage ist.
Bei Philips HifirBaustei-
nen mit einer zusiitzlichen
Dubbing-Schaltung ergibt
sich die Moglichkeit von
Band zu Band zu fiberspielen
und dabei gleichzeitig eine
andere Tonquelle abzuhoren.
So ist man davon befreir,
sich den Uberspielvorgang
anhb'ren zu miissen, wiihrend
rum Beispiel ein_e_ interessante
Sendung laufi. Uber Monitor
oder Kopfhiirer 158: sigh
dabei jederzeit inden Uber-
spielvorgang zur Uberwa
Chung hineinhoren.
Der Cleichstrom-Verstéirker und seine
bessere lmpuls-Treue
Musikwiedergabe zum
Beispiel fordert von einem
Veistéirker impulsartig
Leisrung.
Um diese specielle An
der Leismngsabgabe vener-
rungsfrei im gesamten H'or-
bereich gamntieren :u kon-
nen. mufl der Verstarker
extrem breitbandig und Frei
von Phasenverschiebungen
sein.
Diese Eigenschaften
besitzt in idealer Weise der
Dickfilm-Teehnik im Vergleich 7
oben: konvenhonell uufgebcuiev
direkt gekoppelte Gleich-
spannungsverstiirker. Sein
gradliniger Frequenzverlauf
reicht von 0 Hz bis weir iiber
den lOO-kl-lz-Bereich hinaus.
Und Phasenverschiebungen
- wie sie teilweise im Bereich
niedriger Frequenzen die
Wiedergabequalitét beein
tria'chtigen konnen # treten
bei ihm nicht auf.
Das alles bedeutet fiber-
tragungstechnisch die Siche-
rung der Klangtreue.
Prinl, unven: glelche Scholiung lll
chkfllm~Technik