Grundig 3010 Service Manual
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Allgemeine Himeise lfir den Abgleicli
1. Abgleldi dos Yemallnlsdemedulaters und der UKW-ZF-Krelse:
(1) Der Melsender wird aui 10.7 MHz ampliludenmodulierl eingeslelll und fiber 200 pF an das Gilier der
vorausgehenden ZF-Verslarkerslule (EAF 42) angeko pell, der Kondensaior C 55 4pF mul; erdseiiig
abgelélel werden. Das Signal komml durch den Dele lor in den NF-Verslérker und lsl im Laulspredner
zu haren. Der Primérlueis (a) kann wie beim AM-Super aul gréblen Ausschlag des Oulpulmelers abge-
lichen werden. Der 4yF-Kandensalor wird nun wieder angelélei. Zum Abgleich des Sekundérkreises
gedieni man sidw der Talsadie, dab die Modulalion des PrGlsenders umso weniger zu héren isl, je genauer
sid'I die Resonanzlrequenz des Sekundérkreises dem gewfinsdnlen Punkl 10.7 MHz néherl. lnlolgedessen
kann der Kreis (b) nad1 dem geringslen Ausschlag des Oulpulmelers abgeglichen werden. Abgleich
wechselseiiig wiederholen.
b) ZF-Kreise:
Dazu wird der Mebsender aul 10,7 MHz unmodulierl eingeslelll (4 pF, C 55 mub angelélel sein). Die
einzelnen Kreise werden nod-i der Reihenlalge (c) (d) (e) (l) aul Maximum abgesiimmi. Als Anzeige dienl
do: im Gerél vorhondene Ma isdie Auge oder man mifyl die Gleid'ispannung am 25 kOhm-Wldersland,
der parallel zu dem AyF-EleElrolylkandensalor liegl. (bei FM-Modulalian kann auch am NF-Ausgang
ein Ouipulmeler zur Maximum-Anzeige dienen).
Der einwandireiere Weg isl jedodw der sichibere Abgleich mil einem Oszillographen und Frequenzwobbler.
2. Beim Abgleich des UKW-Oszillalor-Vorkreises und cles Zwischenkreises wird der Melsender (unmodulieri) an
die UKW-Anlennenbuchsen angeschlossen. Mii den Eisenkernen und Varkreis-Trimmer wird so abgeslimml,
dal; das Magisd'ie Auge (oder bei FM-Modulallan das Ouipulmeler) ein Maximum anzeigi. Dabei in to
bead-den: Der Trimmer zur Kampensalion der UKW-Ausslrahlung dad nldll verémderl werden. da ein exakler
Abgleich desselben nur im Werk m69lid1 isl.
Wird ein Neuabgleidi néiig, so mul; ein HF-Réhrenvollmeler (Frequenzbereid'i his 200 MHz, emplind-
lidwsler Bereld-i 100...300 mVl) varhanden sein. Das Eingangskabel dieses Instruments isl in die UKW-
Anlennenbuchsen zu slecken und die Ausslrahlung mil dem Kompensalionslrimmer aul Minimum abzu-
gleichen (20 . . . 50 mV).
3. Die angegebenen Melpenderspannungen gellen nur als Richlwerle.
468 kHz Kreise:
4. Zur Konlralle des Abgleidis Bandbreileregler aul breil slellen und durch Verslimmen des Melsenders nad'i
Plus bzw. Minus punkiwelse Bundlillerkurve aulnehmen. Leichle Unsymmelrie mil Q) korrigieren. Die gleiche
Kanlralle ware zwedtmébig beim Abgleich der Kreise 3 and 4 (fiberkrilisch). Ein einwandlreier (symmelrischer)
Kurvenverlauf wird jedech Ieldll dutd1 einen Oszlllegraphen und Frequenxwebbler erreichi.
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