Fisher CA 2110 Owners Manual
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FISHER
The first name
in high fidelity
7 Studio-Standard- Bedienungs- Stereo-
Serie Anleitung Verstéirker
CA-211O E
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Inhaltsverzeichnis
Einfiihrung
Vorbereitung
Aufstellungsort
Aufstellung und Anschlufi
- Plattenspieler
# Tuner
- Zu'satzeingang
~ Tonbandeingfinge
-- Masseanschlufi
- Lautsprecheb und Kopfhéreranschlfisse
Ansehlufischema
Netzanschlufi und N etzspannungswiihler
Bedienungselemente und ihre Funktionen
Hinweise zu Schutzschaltungen
Fehlersuche
Warning
Reinigung
Technische Daten nach IHF
Einfiihrung
Ihr neuer HiFi-Stereoverstfirker stellt das
Zentrum Ihrer HiFi-Anlage dar und be-
stimmt ganz wesentlich ihren Erfolgl
Alle anderen Komponenten werden an ihn
angeschlossen. Deshalb ist es so wichtig,
dafi Sie sich fiir FISHER entschieden hahen,
denn hinter FISHER steht die 40-j5litige
Erfahrung des Erfinders der HiFi:
1937 produzierte Avery Fisher als Erster
ein System, das auf der Idee der
High Fidelity basierte.
Dieses System bestand aus einem
R6l1renleistungsendverstfirker mit
negative: Riickkopplung, Lautspre-
cherboxen unter der Verwendung
des Bafireflexpn'nzips und einem Ab»
spielgeréit mit magnetischem Abtast-
systemI
Im gleichen Jahr entstand aueh ein
Tuner mit einer Bandbreite von 50 Hz
his 20000 Hz.
Aus der langen Reihe der Erstentwicklungen,
die darauf folgten, seien nur einige ausge-
wéihlt:
1952 der erste 50 W-Verstfirker, der aue
schliefilich mit Trioden bestfickt war,
1956 die ersten dual-dynamischen Begren-
zer in einem UKWvTuner fiir den
Heimstudiobereich,
~1958 die erste Stereo-Radio-Plattenspieler-
Kombinntion mit magnetischem Ste-
reo-Abtastsystem,
1959 der erste stereophone UKW-MW-Emv
pffinger, sowie der erste UKW-Tuner
mit Zieihlerdetektor mit 10 MHz Band-
hreite, die erste Zeitmultiplexschal»
hing mit Diodenquartett-Koinzidenzr
schaltung.
Sie sellen, eine reiche Erfahrung in techni-
schen Erstleistungen ist in Ihrem Gel-it
eingearbeitet, Ihr HiFi-Stereoverstiirker
wurde unter anderem gleichzeitig mit dem
ersten Plattenspicler mit 120-poligem
Linearmotor und neuartigen metallporfisen
Lautsprechermemhranen vorgestellt und
entwickelt.
Wir hoffen, Sie ffihlen sich wohl im Kreise
vieler alter und neuer F ISHER-Fans. 1hr
neuer StereoVerstfirker soil Ilmen dies
dutch viele mit Musik in HiFi-Wiedergahe
verschfinte Stunden méglich machen.
Wenn Sie alle Eigenschaften nfitzen wollen,
die in Ihrem wertvollen Gel-5t stecken,
dann sollten Sie diese Bedienungsanleitung
sorgféiltig lesen. Sie informiert Sie fiber viele
Méglichkeiten, die darin enthalten sind,
und erlaubt es Ihnen, seine Leistung voll
auszuschfipfen.
Vorbereitung
Bitte packen Sie Ihren Stereo-Verstéirker
sorgfiiltig aus und achten Sie auf Beilagen
und Zubehér. Es empfiehlt sich, die Ver-
packung fijr spitere Versandzwecke, etwa
bei Umziigen, aufzubewahren.
Pnifen Sic vor Anschlufi des Geriits an das
Netz die eingestellte Spamming (normaler-
weise 220 V).
Aufstellungsort
Der heste Aufstellungsort ist ein gut be»
liifteter Platz, der nicht direkt der Sonnen-
einstrahlung ausgesetzt ist. Besonders
feuchte oder stauhige Aufstellungsorte
sollte man vermeiden. Falls Sie das Gerit
direkt nehen anderen elektrischen Garfi-
ten aufstellen, kann es u.Ui zu Stfirein»
strahlungen von diesen Geriiten kommen,
wenn sie nicht einwandfrei entstb'rt sind.
Aufstellung
und AnschluB
Schliefien Sie zuerst Eingange und Lautspre--
cher an, hevor Sie das Gerfit ans Netz an-
sehliefien und einschalten. Achten Sic auf
einwandfreie Anschliisse an den Buchsen
und Lautsprecherklemmen. Ein stfirungs-
freier Betrieb ist Ihnen dann sicher.
Die im wesentlichen verwendeten Cinch
Anscliliisse sichem Ilmen eine besonders
gute Abschirmung zwischen den Kanéilen
und gegen andere Tonquellen. Miissen Sie
einen DLN-Stecker anschliefsen, so steht
dafiir ein Anschlufi zur Verffigung. Sie
kiimien sich aber auch bei Ihrem Fash-
héindler fiber die Verwendung eines Adap-
ters beraten lassen, die keine Probleme
aufwirft. Adapter sind fiil' alle mfiglichen
Anschlufikombinationen zu haben.
l. Plattenspieler (INPUT PHONO)
Der linke Kanal wird an der oberen Buchse
(L) angeschlossen, der rechte (R) an der
unteren. Sind die Stacker nicht gekenn-
zeichnet, so lassen sich die Kanfile leieht
mit einer HiFi-Testplatte (LB. dhfi-
Schallplatte N r. 1) oder einer Platte mit
Stereo-Einstellungssignalen herausfinden.
Meist bietet der Plattenspieler noch die
Mféglichkeit dlerll Ansehlulé eines dritten
Kabels (Masse- Oder Ground», bzw. GND-,
Ansehlufi) Brummstérungen zu unter-
drfickenDieses Kabel besteht nur aus einem
Leiter und wird an die Schraubklemme
GND unter dem Anschlufifeld INPUT an-
geklemmt. Da es die verschiedenartigsten
Systeme von Plattenspielern gibt, ist es
auch méglich, dafi ein derartiger Massean-
schlufi erst Brummpmhleme hringt.
Priifen Sie daher auch die Bedienungsanv
leitung des Plattenspielers und lassen Sic
es auf einen Versuch ankommen.
In jedem Fall beréit Sie auch Ihr Fachhénd-
ler hei solchen F ragen gerne.
Tuner (INPUT TUNER)
Schliefsen Sie Ihren Tuner an die Buchsen
an. Beachten Sie seitenrichtigen Anschlufi:
der linke Kanal liegt oben und ist dutch L
gekennzeichnet. Der rechte liegt da-
mnter, Kennzeichen R.
Zusatzeingang (INPUT AUX)
Dieser Eingang kann ffir zusiitzliche Wieder-
gaheger'aite verwendet werden,z.B. einen
Tonprojektor, cine Heimorgel, einen Plat-
tenspieler mit Kn'stallsystem Oder andere
Geréite.
2. Tonhandeingfinge (INF TAPE-l, E
TAPE-2)
Sie haben die mfiglichkeiten zwei Tonband-
gerfite mit odei' ohne Hinterbandkontrolle
anzuschliefien. FISHER Cassettendecks
bieten die Hinterbandkontrolle auch bei
den prefisgiinstigsten Geréten undlassen
sich deshalb hier sinnvoll verwenden.
Der Aufnahmeeingang des Cassettenre-
corders wird dabei an die Buchsen REC
des Verstfirkers angeschlossen (linker Ka-
nal oben, rechter unten), der Wiedergabe»
ausgang an die Buchsen P/B.
Bei vielen Cassettengeriiten tréigt dev.~ Auf»
nahmeeingang die Bezeichnung IN, LINE
IN Oder AUX IN, der Wiedergabeausgang
die Bezeichnung OUT, LINE OUT.
Bei Ansehlufi von 2 Tonband- ode!
Cassettengeriiten kfinnen Aufnahmen
direkt fiberspielt warden. , y :}
DIN-Ansehlufi fiir Tnnbandgerfit 1(DIN
TAPE-1)
Dieser Anschlufi erlauht die dirkte Ver-
bindung mit DIN-Ansohlufikabel. Natfin
lich kénnen Sie an die Tonbandhuchsen
auch andere Wiedergabegeréite anschlieléen,
wie Sie heim Zusatzeingang heschrieben
wurden.
3. Masseanscliluls (GND)
Dieser Anschlufi kann zur Behehung von
Bmmmstijrungen mit entsprechenden
Anschlfissen von Tuner Oder Plattenspieler
verbunden werden.
4. Lautsprecher- Oder Kopfhfiremnsclflfisse
Zur Wiedergabe miissen Sic Lautsprecher
oder Kopfhfirer anschliefien.
Den Kopfhfireranschlufs finden Sie auf der
Vorderseite des Geréits, links, unter der Be-
zeichnung ,,phones.
Die Lautsprecheranschliisse befinden sich
an der Riickseite des Geraites. Sie kénnen
an den Klemmleisten maximal 2 Lautspre»
cherpaare anschliefien. Der Anschluliwert
der Lautsprecher soll 8 Ohm hetragen.